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Jugendbegegnung

Internationale Jugendbegegnung mal anders

Im Jahr 2016 wurde die internationale Jugendbegegnung mit der Südtiroler Sportschützenjugend ins Leben gerufen, wobei neben dem sportlichen Teil auch das gegenseitige kulturelle Kennenlernen nicht zu kurz kommt. Im jährlichen Wechsel findet diese in unterschiedlichen Gegenden Bayerns oder in Südtirols statt. Nachdem schon im Jahr 2020 durch die strikten Auflagen der Pandemie keine Wettkämpfe bzw. Auslandsreisen möglich waren und auch dieses Jahr unter keinem guten Vorzeichen stand, unterbreitete die Landesjugendleiterin Elisabeth Stainer dem Südtiroler Landesjugendleiter Kilian Grüner für dieses Jahr einen Alternativvorschlag. Beiden Landeverbänden war klar, dass die Jugendbegegnung stattfinden kann, wenn jeder bei sich die Maßnahme durchführt und man sich virtuell zuschaltet. So kann neben dem üblichen Rahmenprogramm auch der Wettkampf stattfinden.

Die Südtiroler Schützenjugend traf sich wie schon 2019 auf der Anlage in Eppan. Die Bayerische Schützenjugend durfte den Heimatort von Elisabeth Stainer kennenlernen und traf sich an der Schießstätte der Kgl. privil. Feuerschützengesellschaft Dießen, die vor kurzen erst ihre Schießstandtechnik modernisiert hatte. Nach der Trainingseinheit und dem Fernwettkampf, der über Video übertragen wurde, stand fest, wer in diesem Jahr diesen Freundschaftswettkampf gewonnen hatte. Es waren die Bayern, die mit 62,8 Ringen Vorsprung als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgingen. Die besten Einzelleistungen erzielten aus Südtirol Nicole Gabrieli mit 415,9 Ringen, Giulia Mainetti mit 405,5 Ringen und Michael Wadboth mit 401,8 Ringen. Von der BSSJ führte die Schützin Alyssa Ott mit 414,1 Ringen das Ranking an, ihr folgte Maxi Ulbrich mit 412,2 Ringen und Amelie Anton mit 410,2 Ringen. Die geschnitzte Schützenscheibe wurde auf 100 Meter mit dem Kleinkaliber ausgeschossen. Den ersten Treffer landete dabei Elisabeth Stainer vor Xenia Mund für Bayern und Linda Eisensteckn aus Südtirol, die alle namentlich auf der Schützenscheibe verewigt sind.

Zum Rahmenprogramm gehörte ein Ausflug, der eine Dampferfahrt nach Herrsching beinhaltete. Anschließend wanderte die Gruppe über den Hörndlweg hinauf zur Wallfahrtsstätte Andechs, wo mit einer Brotzeit für Leib und Seele gesorgt war. Zurück in Dießen wagten die meisten einen Sprung hinein in den warmen Ammersee. Damit klang der Nachmittag den Ausklang aus, bevor es anschließend kulinarisch mit dem „Südtiroler Abend“ weiterging. Mit großer Spannung wurde dabei auch auf den virtuellen Spieleabend gewartet. In gemischten zweier Teams aus Teilnehmern von Bayern und Südtirol musste im „online Escape Room“ das Spiel „Diamantenfieber“ gelöst werden. Es war komplex und doch auch verflixt, sodass es fast Mitternacht war, bis der Täter von einer Gruppe mit riesiger Freude aufgedeckt wurde. Lange wurde noch diskutiert, wo und wie man eventuell schneller ans Ziel gekommen wäre. Egal, alle hatten mit großem Teamgeist an der Aufgabenstellung gearbeitet. Damit war eine weitere Zielsetzung der Jugendbegegnung, die sich durch Kameradschaft und freundschaftlicher Verbundenheit auszeichnet, erfüllt.

Im Namen der Bayerischen Schützenjugend bedanke ich mich bei den Südtiroler Sportschützen, die dieses Experiment „eines virtuellen Jugendaustausches“ möglich gemacht haben. Ebenso danke ich der Feuerschützengesellschaft Dießen für die Nutzung ihrer Schießstätte und allen weiteren Personen, die sich sehr fürsorglich um die Jugendgruppe gekümmert haben. Obwohl alles sehr gut verlaufen ist, lautet das ausgesprochene Ziel von Kilian Grüner für 2022, der Austausch muss wieder in Präsenz stattfinden. „Wir freuen uns schon heute darauf, nächstes Jahr nach Bayern zu fahren.“ Dieser Aussage ist nichts mehr hinzuzufügen.

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